Name:
Wahlsche Schnapsbirne
Header Grafik:
Reifetyp:
früh
Verwendung:
  • Brennen
  • Tafelobst
Klimaanspruch:
mittel
Synonyme:
Herkunft:
südöstlich von Schwäbisch Hall am Rand der Haller Ebene; Zufallssämling, um 1980 von Erich Wahl aufgefunden
Allgemeine Beurteilung:
ausgesprochen aromatische Tafel- und Brennbirne (vergleichbar der Sorte Williams Christbirne) mit relativ hoher Robustheit gegenüber dem Feuerbranderreger
Baum:
wächst mittelstark und bildet lockere, aufstrebend pyramidale Kronen
Besondere Merkmale:
kleine bis maximal mittelgroße Früchte; kegel- bis eiförmig; Grundfarbe weißlich gelb, nahezu keine Deckfarbe; Lentizellen zahlreich, braun, groß; Rostfiguren und Rostflecken über der ganzen Frucht, verdichtet in der Kelchgrube und schwächer um die Stielgrube; Stiel aufsitzend bis etwas eingesteckt in wenig ausgeprägter Stielgrube; Kelchblätter hornartig, aufrecht; sehr aromatisch und saftig
Verbreitung:
inzwischen in ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus; Patensorte des Kreises Schwäbisch Hall
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